Nachdem du uns die ersten Fotos und Informationen über deinen Schaden zugesendet hast, beginnt bei uns die eigentliche Arbeit. Wir prüfen zuerst alle verfügbaren Unterlagen und entscheiden dann, wie tief wir in die technische Analyse einsteigen müssen. Denn: Jeder Schaden ist individuell. Ein scheinbar harmloser Auffahrunfall kann versteckte Schäden verursachen, die für das bloße Auge unsichtbar sind, aber langfristige Folgen haben können.
Genau deshalb nehmen wir uns die Zeit und demontieren Bauteile, die viele andere Gutachter gar nicht erst anfassen. Warum? Weil dahinter oft gravierende Schäden verborgen sind. Es ist nicht ungewöhnlich, dass wir Stoßfänger oder Kunststoffverkleidungen entfernen und plötzlich feststellen, dass dahinter Längsträger verformt oder Radaufhängungen beschädigt sind. In solchen Fällen hilft dir kein schnelles Gutachten, das nur auf Sichtprüfung beruht. Du brauchst eine gründliche Analyse, die später auch vor Gericht oder bei Versicherungen Bestand hat.
Um diese Schäden zweifelsfrei nachzuweisen, verwenden wir präzise Messtechniken wie Lackschichtmessgeräte, mechanische Rahmenlehren und elektronische Diagnosegeräte. All diese Hilfsmittel dienen dazu, die Schäden eindeutig zu identifizieren und exakt zu dokumentieren. So entstehen umfangreiche Datensätze, die für dich vielleicht zunächst wie technische Kleinigkeiten wirken, aber im Streitfall Gold wert sind.